Das waren
noch Zeiten!
Wenn der
Arbeiter sich im Betrieb verletzte, dann stand sofort ein
Winkeladvokat bereit um den Betrieb auf hohe Summen zu verklagen.
Summen von denen der Arbeiter allerdings zumeist nicht mehr viel sah.
Um dem zu
entgehen schufen die Arbeitgeber die Unfallversicherung. Diese
verhandelte mit den Ärzten und Krankenhäusern, deckte die
Forderungen der Arbeiter und war ein durchaus berechenbarer
Kostenfaktor für die Betriebe.
Also
spricht niemand davon die Unfallversicherung abzuschaffen!
Die Unfallversicherungs-ANSTALT soll zusperren.
Die Unfallversicherungs-ANSTALT soll zusperren.
Die
Krankenbetten und die Operationssäale kann auch die
Krankenversicherung weiter führen. Muss halt ein wenig mehr
Verwaltung dort dazu kommen.
Die Forschung im Bereich der Unfallchirurgie – weltweit anerkannt und bewundert – braucht keiner mehr, kostet zu viel, wollen wir uns nicht mehr leisten, weil, was wir haben ist gut genug.
Weniger Beiträge bedeutet auch, dass die Invalidenrente – eigentlich der Ersatz des Einkommens – geringer wird. Aber wozu gibt es die Sozialhilfe und die Mindestsicherung?
Prävention – also bitte! Wer nicht selber schaut, der hat's nicht besser verdient. Gibt doch schon viel zu viele Regeln und Vorschriften.
Die Forschung im Bereich der Unfallchirurgie – weltweit anerkannt und bewundert – braucht keiner mehr, kostet zu viel, wollen wir uns nicht mehr leisten, weil, was wir haben ist gut genug.
Weniger Beiträge bedeutet auch, dass die Invalidenrente – eigentlich der Ersatz des Einkommens – geringer wird. Aber wozu gibt es die Sozialhilfe und die Mindestsicherung?
Prävention – also bitte! Wer nicht selber schaut, der hat's nicht besser verdient. Gibt doch schon viel zu viele Regeln und Vorschriften.
Wer würde
also von der Zerschlagung der Versicherungsanstalt – die ja von der
Wirtschaftskammer und dem Gewerkschaftsbund „non profit“ selbst
geführt wird – profitieren?
Die
Privatversicherungen.
Denn für die Betriebe ist die Versicherung gegen die Kosten der Unfälle unumgänglich. Eine Zerschlagung der gesetzlichen Versicherung wäre somit ein immenser Anreiz für die Versicherungen ein solches Produkt auf den Markt zu bringen. Und es sich ordentlich zahlen zu lassen. Was den Betrieben zwar wieder mehr kosten würde, aber sie wären das Gängelband des Staates los. Muss ja keiner abschließen, man kann ja auch hoffen, dass dem Arbeiter nichts auf den Kopf fällt, oder er einen schlechten Anwalt hat, oder man längst wieder in Konkurs ist, wenn es zur Verhandlung kommt.
Denn für die Betriebe ist die Versicherung gegen die Kosten der Unfälle unumgänglich. Eine Zerschlagung der gesetzlichen Versicherung wäre somit ein immenser Anreiz für die Versicherungen ein solches Produkt auf den Markt zu bringen. Und es sich ordentlich zahlen zu lassen. Was den Betrieben zwar wieder mehr kosten würde, aber sie wären das Gängelband des Staates los. Muss ja keiner abschließen, man kann ja auch hoffen, dass dem Arbeiter nichts auf den Kopf fällt, oder er einen schlechten Anwalt hat, oder man längst wieder in Konkurs ist, wenn es zur Verhandlung kommt.
Um mit
einem Gerücht aufzuräumen:
Die Zerschlagung der AUVA hat natürlich nichts damit zu tun, dass die Frau Minister früher einmal für den Posten der Generaldirektorin abgelehnt wurde, weil sie sogar den Politiker für diese politische Funktion nicht kompetent genug war.
Die Zerschlagung der AUVA hat natürlich nichts damit zu tun, dass die Frau Minister früher einmal für den Posten der Generaldirektorin abgelehnt wurde, weil sie sogar den Politiker für diese politische Funktion nicht kompetent genug war.
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