Es
kommt der Zeitpunkt an dem das Kind unten anstößt. Und oben. Und
recht, und links. Wenn die Wiege zu klein wird, dann wird auch das
Kind schwerer. Und die Wiege droht unter Masse und Gewicht und Wucht
der Bewegung zu zerbrechen.
Das
ist die Grenze der Menschheit heute.
Es
wird wirklich höchste Zeit die Wiege zu verlassen.
Doch
die Menschheit hat sich den Konsum angewöhnt. Das immer Mehr und
Immer Schneller.
Darum
überlegt man auch in erster Linie, wie man zu den Sternen kommt. Wie
schnell man sein muss und wie lange man unterwegs ist.
Ich
biete einen anderen Gedankengang.
Auch
weil das Leben auf diesem Planeten immer ungemütlicher wird, sollte
man am Anfang (über-)lebensfähige Habitate schaffen. Kleine Welten,
die unter Wasser un in einem Sandsturm ebenso funktionieren wie
später im Orbit. Dabei ist es anfangs gar nicht notwendig, dass
diese Habitate autark sind.
Wenn
diese Habitate dann einmal funktionieren kann man sie aus dem Orbit –
gemächlich – zum Mond schleppen. Zum Mars oder in den
Asteroidengürtel. Und im Laufe der Zeit werden sie immer größer,
immer sicherer und immer autarker werden.
Es
ist gar nicht notwendig sich im Stil der Schwalbe auf einem
Hochgeschwindigkeitsflug nach Alpha Centauri zu begeben. Man kann die
Galaxis auch schwebend wie der Löwenzahnsamen besiedeln.