Freitag, 24. Juli 2015

Äh, Herr Professor ...

Ziel dieses Buches war es ein Bild der Gründer der europäischen Zivilisation zu zeichnen. Dabei aber, abseits von esoterischen Träumereien, auf dem halbwegs gesicherten Boden von Keltologie und Soziologie - und auch aller anderen Erkenntnisse – zu bleiben ohne dabei zu vergessen, dass genau in dieser Zeit die europäischen Mythen, Märchen und Legenden wurzeln.
Mein Dank gilt auch und vor allem Prof. Raimund Karl (Bangor University und Universität Wien) für seine herausragende Analyse eisenzeitlicher Sozialstrukturen, die es mir ermöglichte einen gezielten, wissenschaftlichen Einblick in das Leben der ersten Europäer zu bekommen.
So - oder ähnlich - wird die Einleitung meines neunen Buches lauten.
Erscheinen soll es ca. September.

So weit, so gut.

Jetzt bin ich aber doch, zumindest manchmal, ein gründlicher Mensch und hätte gerne vom geschätzten Prof. Karl gewusst, ob er damit überhaupt einverstanden ist, dass ich mich auf ihn berufe und seine Arbeit verwende. Vielleicht hab' ich ja manches (vieles?) falsch verstanden oder falsch verwendet.

Leider ist es schwer einen Mann zu erreichen, der an zwei Universitäten lehrt.
Vielleicht versuche ich es auch einfach nicht hartnäckig genug.
Vielleicht ist es von meiner Arbeit aber auch so angepi**t, dass er lieber gleich gar nicht antwortet.

Warten wir mal ab, ein paar Wochen ist ja noch Zeit.

Mark Gold

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